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für Angewandte Umweltforschung e.V. Innenraum-Schadstoffe · Umweltberatung · Information · Schadstoff-Forschung |
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Thema: DEHP - Di(2-ethylhexyl)phthalatSchlagworte: Di(2-ethylhexyl)phthalat, DEHP, Phthalate, DEHP-Quellen, Innenraum, DEHP-Belastung, Exposition, Gesundheitliche Gefahren, Entwicklungstoxizität, Reproduktionstoxizität, Endokrine Wirkungen, Pfadabschätzung, Richtwerte ÜberblickDi(2-ethylhexyl)phthalat (DEHP) ist der wichtigste Weichmacher, der bei der Herstellung von Kunststoffen eingesetzt wird. Seine massenhafte Produktion und seine chemisch-physikalischen Eigenschaften haben dazu geführt, dass dieser Stoff ubiquitär in der Umwelt nachzuweisen ist. PVC und andere Kunststoffe sind heutzutage allgegenwärtige Materialien, die im Innenraum vielfältig eingesetzt werden. Aus ihnen entweichen die Weichmacher, die sich im Hausstaub anreichern und dort in hohen Konzentrationen nachgewiesen werden können. DEHP ist wegen seines reproduktionstoxischen Potenzials insbesondere für männliche Kleinkinder zwischen 0 und 3 Jahren ein äußerst gefährlicher Stoff. In der folgenden Literaturstudie erörtern wir deshalb zunächst die aktuellen toxikologischen Basisdaten. Dann geben wir einen Überblick über alle wesentlichen DEHP-Expositionspfade. Schließlich arbeiten wir heraus, welcher Rang dem Expositionspfad "Hausstaub" für Kleinkinder zukommt und leiten einen toxikologisch begründeten Richtwert für die Belastung von Hausstaub durch DEHP ab.
Literaturstudie zum Vorkommen und zur Expositions- und Risikoabschätzung von Di(2-ethylhexyl)phthalat (DEHP) im InnenraumInhaltsverzeichnis |
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