Institut
für Angewandte Umweltforschung e.V. Innenraum-Schadstoffe · Umweltberatung · Information · Schadstoff-Forschung |
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Probenahme selbst durchführenWenn der Weg zu Ihnen zu weit ist und wir daher keine Ortsbegehung und Probenahme durchführen können, oder es ohnehin klar ist, welche Probe genommen werden soll, ist es für eine Reihe von Untersuchungen möglich, die Proben selbst entnehmen und uns zuzuschicken. Das funktioniert generell für die Beprobung von Hausstaub, oft für Materialien und Trinkwasser, und in manchen Fällen sogar bei belasteter Raumluft. In jedem Fall sparen Sie Zeit und Kosten! Je nach Art der Probe und Ihrer Fragestellung gibt es einige Dinge zu beachten. Bitte halten Sie auf jeden Fall per Email Rücksprache mit unserem Labor, um sich zu vergewissern, dass die angewendete Probenahme-Strategie für Ihren individuellen Fall auch wirklich sinnvoll ist, und welche Preise für welche Untersuchungen anfallen. Achten Sie bitte bei der Zusendung auf unsere Versandmodalitäten und fügen Sie Ihren Aufträgen stets ein detailliertes Auftragsschreiben bei. Bei Eilzusendungen benötigen wir außerdem die vorherige Abstimmung mit dem Labor wegen der möglichen Kapazitäten, der Terminierung usw. BITTE BEACHTEN: Das IfAU – Institut für Angewandte Umweltforschung e.V. wurde zum 01. Januar 2022 in den Verbund des „ARGUK-Instituts“ integriert und ist fortan als reine Forschungseinrichtung tätig.
Ihre Anfragen können Sie im gewohnten Umfang über das Kontaktformular der ARGUK-Umweltlabor GmbH oder telefonisch unter 06171 / 71817 stellen. Dort stehen Ihnen unsere Dienstleistungen nach wie vor in gleicher Qualität und zu gleichen Konditionen zur Verfügung.
Hier einige Beispiele, bei welchem Schadstoff-Verdacht Sie eine Beprobung selbst durchführen können:
Anleitungen zur...
Untersuchungsauftrag-Formular:
Probenahme von RaumluftZur Untersuchung von Raumluft bieten wir den Versand eines Raumluft-Probenahme-Sets an. Damit können Sie Ihre Luft auf Formaldehyd oder flüchtige organische Verbindungen (VOC) untersuchen.
Probenahme von HausstaubDie Untersuchung von Hausstaub eignet sich für die Überprüfung einer Innenraum-Belastung insbesondere durch schwerflüchtige Verbindungen wie PCP, Lindan, Permethrin, PCBs, PAK, Phthalate u.a., aber auch Schimmelpilze oder Allergene. Der Staub wird dabei meist von der Bodenfläche aufgenommen.
Besonderer Hinweis bei einer Untersuchung auf
Hausstaub-Milben
Probenahme von HolzBei Holzproben steht meist eine Untersuchung auf Holzschutzmittel im Vordergrund. Bei Verdacht auf Anwendung von Holzschutzmitteln ist es wichtig, eine Mischprobe einer behandelten Fläche herzustellen, da die interessierenden Stoffen sehr ungleichmäßig auf der Fläche verteilt sein können. Dazu werden kleinere Holzspäne an mehreren Stellen (mindestens 10) bis zu einer Tiefe von max. 1-2 mm (insg. mindestens 5 g) von der Holzoberfläche mit einem Elektrohobel oder einem scharfen Messer entnommen und in Alufolie verpackt. Bei geringeren Mengen kann die Messung ungenauer werden, bei weniger Stellen ist die Mischprobe möglicherweise weniger repräsentativ für die gesamte Fläche. Bitte beachten Sie unsere Versandmodalitäten. Probenahme von MaterialGenerelle Hinweise Bei Verdacht auf Asbest Bei Verdacht auf Schimmelpilz-Befall Bei Verdacht auf teerölhaltigen Parklettkleber (PAK, BaP)
Probenahme von TrinkwasserAllgemeines Bei Verdacht auf Schwermetalle A) Sind in meinem Haus Blei- / Kupfer- / Eisenrohre verlegt? oder Wie intakt ist die kalkhaltige Schutzschicht, die sich normalerweise im Inneren der Leitungen bildet? Zur Beantwortung dieser Frage ist eine Standwasserprobe zu entnehmen: Die Probenahme soll nach etwa 12-stündiger Standzeit des Wassers in der Leitung (z.B. über Nacht) erfolgen, am besten am frühen Morgen. Als Probenahmebehälter sind Kunststoff-Flaschen (ca. 0,5 L) geeignet. Die Flasche wird mit dem ersten Wasser gefüllt, entleert, wieder gefüllt und dicht verschlossen. Der Messwert gibt in der Regel eine maximale Konzentration an, die durch eine Anreicherung im Standwasser auftreten kann. B) Wie hoch ist meine tägliche Aufnahme von Schwermetallen durch das Trinkwasser? Zur Beantwortung dieser Frage ist eine Tagesmischprobe zu entnehmen: Nach jeder Entnahme von Wasser zu Genusszwecken (Trinken, Kochen) wird eine Tasse Wasser abgezweigt und in ein sauberes Gefäß gefüllt. Am Abend wird eine kleinere Menge aus diesem Gefäß in eine Kunststoff-Flasche (ca. 0,5 L) überführt. Der Messwert aus dieser Probe gibt den Tagesmittelwert einer Metallkonzentration an. Bei Verdacht auf mikrobielle Verunreinigungen Probenahme einer WischprobeDie Probenahme erfolgt mit einem Blindwert-geprüften Zellstofftuch, das Sie auf Anfrage bei uns erhalten. Die zu beprobende Fläche soll keine der zu untersuchenden Verbindungen beinhalten, da dadurch eine Verfälschung des Ergebnisses auftreten kann. Am besten geeignet sind chemisch inaktive Oberflächen wie z.B. Glas, glasierte Keramik oder Fliesen. Es soll eine etwa ein Quadratmeter große Fläche mit dem Tuch in regelmäßigen Zügen mit gleichmäßigem Druck abgewischt werden. Schlagen Sie dazu während des Wischens das Tuch mehrmals um, damit das Tuch nicht an einer Stelle zugesetzt wird. Falten Sie das Tuch nach der Beprobung versandfertig auf halbe Postkartengröße und schlagen Sie es in Aluminiumfolie ein. Bitte beachten Sie unsere Versandmodalitäten.
VersandmodalitätenDie entnommenen Proben können uns je nach Art in einem geeigneten Briefumschlag oder Paket zugeschickt werden. Zusätzlich legen Sie bitte Ihr Auftragsschreiben bei mit folgenden Angaben (ohne konkrete Beauftragung können wir keine Analytik durchführen):
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