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Reiz- und Riechstoffe im Innenraum |
Studie zu Vorkommen von Fettsäuren in Hausstaub und Raumluft
Verfasser: Obenland H.1, Binder M.2, Maraun W.1;
April 2003
1ARGUK-Umweltlabor GmbH, Oberursel;
2IfAU Institut für Angewandte Umweltforschung e.V., Oberursel
Schlagworte: Fettsäuren, Reizstoffe, Geruch, Riechstoffe, Reizungen,
Sensibilisierung, Abbauprodukte, Raumluft, Hausstaub, Orientierungswerte.
Überblick
Das Vorkommen von Fettsäuren in Raumluft und Hausstaub ist unserer Kenntnis nach in
der Literatur bisher nur wenig beschrieben worden. Dabei besitzen Fettsäuren Potenziale,
die zum Auftreten von gesundheitlichen Beeinträchtigungen beitragen können. Für ihr
Vorkommen im Innenraum sprechen die hohe Produktionsmenge von (Innenraum-)Anstrichen, in
denen Fettsäuren enthalten sind. In der folgenden Studie soll gezeigt werden, dass sich
hohe Fettsäure-Konzentrationen besonders in Hausstäuben nachweisen lassen, und dass
diese einen großen Anteil der organischen aus Hausstaub extrahierbaren Stoffen
darstellen. Niedere bis mittlere Fettsäuren haben ausgesprochen unangenehme
Geruchseigenschaften, während die höheren Fettsäuren zwar geruchsneutral, jedoch dem
mikrobiellen Abbau zugänglich sind und dabei eine Vielzahl niedermolekularer und
geruchsintensiver Metaboliten wie Alkohole, Aldehyde, Ketone und Säuren hinterlassen.
Darüber hinaus sind Aerosole höherer Fettsäuren reizend für Augen, Atemwege und Haut.
Studie zu Vorkommen von Fettsäuren in Hausstaub und Raumluft
Inhaltsverzeichnis
Chemische Struktur und technische
Verwendung
Stoffeigenschaften
Anwendung und Innenraum-Quellen,
Gefährdungspotenzial
Material und Methoden
Vorkommen in Hausstaub und Raumluft
IfAU-Orientierungswerte für
Fettsäuren in Hausstaub und Raumluft
Zusammenfassung
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