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Hausstaubmilben - unerwünschte Mitbewohner (Juli 2003)

Für die meisten Menschen ist der Sommer die schönste Jahreszeit, doch Allergiker können diese Zeit oft nicht ungetrübt genießen. Während draußen der Pollenflug Beschwerden verursacht, kann in der Wohnung ein Klima entstehen, das das Wachstum von Hausstaubmilben begünstigt. Deren Exkremente können ebenfalls Allergien auslösen.

Im Winter ist das Vorkommen von Hausstaubmilben im Innenraum gering, da Milben empfindlich auf niedrige Luftfeuchtigkeit reagieren und die trockene Winterluft die Wohnungen austrocknet. Mit zunehmenden Temperaturen kann die Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Das begünstigt das Milbenwachstum, besonders bei einer relativen Innenraumfeuchte über 60%. Bevorzugte Aufenthaltsorte der Milben sind Bett und Matratze, aber auch Polstermöbel und Teppiche können befallen sein. Die allergen wirkenden Stoffe befinden sich dabei in den Exkrementen der Milbe. Diese reichern sich im Staub an und werden über den Hausstaub aufgenommen.

In einer Wohnung können jedoch eine Reihe weiterer Schadstoffe vorhanden sein, die zum Teil allergische Reaktionen, aber auch asthmatische Beschwerden, Reizungen der Haut und Atemwege, Kopfschmerzen und andere Symptome auslösen können. Zu diesen Stoffen zählen zum Beispiel Schimmelpilze, Formaldehyd, Flammschutzmittel, Holzschutzmittel oder auch Geruchsstoffe. Durch die Wohnraumbegehung eines Experten bzw. gezielte Untersuchungen kann Kenntnis darüber erlangt werden, welche Schadstoffquellen in den eigenen vier Wänden verborgen sind.

Das Institut für Angewandte Umweltforschung e.V. (IfAU) bietet zum Thema Hausstaubmilben und weitere Innenraum-Schadstoffe eine telefonische Beratung an.

Das Wohngift-Telefon ist unter der Nummer

06171 / 74213 erreichbar.

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